8. Hufeisen Open-Air – Interstellar Overdrive

The Pink Floyd Experience Tour 2009 – am 10. Juni 2009 zu Gast bei Interkultur beim 8. Hufeisen Open-Air in Germersheim

Eine Reise durch Zeit und Raum. Die sechs Musiker haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihr Publikum in den mystischen Bann der abgehobenen Klänge von Pink Floyd zu ziehen. So begeben sie sich immer wieder mit vielen oft weit angereisten Liebhabern der Floydschen Kunst auf eine Reise durch Zeit und Raum und lassen die Musik der Meister des Psychedelic Rock neu aufblühen.
Mit viel Detailtreue und Liebe zur Musik haben sich Interstellar Overdrive dem schon klassisch zu nennenden Material der Floyds verschrieben. Zahlreiche Werke von The Piper at the Gates of Dawn bis zum 1979 erschienen Album The Wall sind in jedem Konzert der Pink-Floyd-Authentiker zu erleben. Nicht zuletzt das auf die Musik zugeschnittene Licht läßt die Zuhörer in die warme Atmosphäre einer großartigen Musik eintauchen und für einige Stunden sanft über dem Boden schweben.
Aus dem Erlös der Veranstaltung finanzieren wir unsere Vereinsarbeit. Vor allem das aktuelle Projekt „Heimat finden in Germerheim“ wird hiervon profitieren.
8. Hufeisen Open-Air - Interstellar Overdrive

Tickets

  • Uni-Buchhandlung Hilbert Sandstraße
  • Pit Reisebüro
  • Fotostudio Karpf
  • Tickets and More im real Markt
  • LEO-Ticket-Service
  • alle CTS Vorverkaufsstellen

Eintritt

  • Vorverkauf 17,50 € incl.
  • Abendkasse 21 €
  • Kinder in Begleitung ihrer Eltern – frei

Link zur Band

So erreichen Sie uns

Kulturzentrum Hufeisen
An Fronte Beckers 5A (Haupteingang Ecke Richthofenstraße)
76726 Germerheim

  • Ausfahrt B9: Germerheim Mitte
  • Am Kreisel: 1. rechts – Josef-Probst-Straße
  • Am Kreisel: 3. rechts – An Fronte Beckers
  • 2. links – Haupteingang an Kreuzung
  • Direkt am Eingang ist keine Parkmöglichkeit. Bitte benutzen Sie die Parkmöglichkeiten der Umgebung!

Bettgeflüster in den Festungsmauern

Germersheim liest vor wartet diesmal mit einem Verwöhnprogramm für Erwachsene auf: Am Mittwochabend, 25. März, wird in den unterirdischen Gängen der Germersheim bei flackerndem Kerzenlicht ausgiebig geflüstert. Wer möchte, kann diesem Bettgeflüster lauschen und sich mit Sekt und leckeren Betthupferln verköstigen lassen. Bitte warm anziehen oder eine Decke mitbringen. Beginn: 19 Uhr. Unkostenbeitrag (all inclusive): 6,- €. Eingang Musikschule.
Germersheim liest vor

Festungsfest 2009 – Offene Bühne

Offene Bühne
Interkultur Germersheim bietet zum Festungsfest wieder drei Tage Musikprogramm. Junge und alte Künstler, Bands und Einzeldarsteller, mit oder ohne Migrationshintergrund, bieten wir wieder die Möglichkeit, ihr können auf der offenen Bühne zu präsentieren.
Kontakt

Hufeisen Open-Air
Werner Theis

Festungsfest 2009 – Germersheim ist bunt

Germersheim ist bunt
Interkultur Germersheim möchte mit Ihrer Mithilfe die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt sichtbar werden lassen.
Haben Sie Lust auf unserer Bühne beim Festungsfest mitzuwirken?
Beiträge aus den Bereichen Musik, Tanz oder Theater sind uns willkommen.
Kontakt: j.niksarlioglu@web.de Tel.01629274398

Origami im Sonntags-Café am 2. Advent

Pünktlich zur Weihnachtszeit zeigt der Germersheimer Origami-Papst Volker Sayn allen, die Spaß am Papierfalten haben, im Haus Interkultur, Lamotte-Park Germersheim, wieder einige Schätze aus seinem Fundus. Wer gerne mitfalten möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Kinder können gern (je nach Fertigkeit mit oder ohne Begleitung) mitmachen.

Festungsfest 2009 – Helfer gesucht

Germersheim ist bunt
Interkultur Germersheim e.V. ist seit dem 1. Germersheimer Festungsfest, das seit 2001 alle zwei Jahre in der ganzen Stadt stattfindet, ein Motor des Fests. Von Anfang an hat Interkultur vor seinem Haus im Stadtpark Lamotte auf überdachter Bühne ein vielseitiges Kulturprogramm geboten, das sich zu einem der Highlights des Fests entwickelt hat.
Für das Festungsfest 2009 läuft die Planung auf Hochtouren. Erste Konturen sind schon sichtbar. An allen 3 Tagen wird es auf der Interkulturbühne ein großes Kulturprogramm zum Tanzen, Zuhören und Mitfeiern geben. Am Samstagnachmittag öffnen wir unsere Bühne für jeden, der sein Können vor Publikum präsentieren möchte. Am Son-ntag möchten wir mit Ihnen bei unserem interkulturellem Fest “Germersheim ist bunt” die kulturelle Vielfalt unserer Stadt sichtbar werden lassen.
Sie sind herzlich eingeladen, bei diesen beiden Programmpunkten mitzuwirken.
Für Vorbereitung, Auf- und Abbau und Bewirtschaftung leisten unsere Mitglieder und Helfer ca. 1000 Arbeitsstun-den ehreamtlich. Die Helfer sind die eigentlichen Stars des Fests – ohne sie könnten wir die Kosten nicht erwirtschaften, es gäbe kein Fest. Interkultur bekommt für die Ausrichtung des Fests keinerlei Zuschüsse oder Zuwendungen, Eintritt wird nicht verlangt. Alle Kosten für Bühne, Künstlergagen usw. müssen auf dem Fest erwirtschaftet werden. Möchten Sie auch zu diesen Stars gehören und zum Gelingen beitragen? Oder möchten Sie bei der “Offenen Bühne” oder beim interkulturellen Fest “Germersheim ist bunt” mitmachen? Dann melden Sie sich doch einfach bei uns.
Kontakt

Hufeisen Open-Air
Werner Theis

Kunst im Sonntagscafé

Guacira Zagromski „Brincadeiras com cores e formas“,
Aquarellmalerei
Vom 7. November bis 21. Dezember 2008

Die Eröffnung findet in der Kultur- und Museumsnacht am Freitag, den 7. November, um 19.00 Uhr statt.
Seit 1975 lebt die gebürtige Brasilianerin mit ihrer Familie in Karlsruhe. Schon als Jugendliche malte sie ihre Gedanken, Fantasien und Träume auf Papier. Im Jahr 1963 nahm sie im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft am Gymnasium, an dem sie zur Schule ging, an einer Kunstsausstellung teil. Ihr bevorzugter Malstil war zu dieser Zeit die abstrakte Ölmalerei. In den ersten Jahren ihres Aufenthalts in Deutschland zeichnete sie hauptsächlich. Ab Ende 1980 fing sie wieder mit dem Malen an. Sie entdeckte die Aquarellmalerei für sich, weil diese Art von Zeichnungen mehr Leichtigkeit in den Pinselstrichen hatte und blieb ihr bis heute treu. Ihr Interesse galt zu dieser Zeit auch afrikanischen Motiven. 1990 malte sie dann einige Bilder von den Massai aus ihrer Vorstellung und begann sich zu begeistern für die starken Farben rot, ocker und schwarz, die Kontraste in der afrikanischen Landschaft und bei den Menschen. Sie regten ihre Fantasie an und sie begann, ihre Träumereien zu zeichnen. Ihre Maltechnik erlernte sie in einem VHS-Kurs und verfeinerte ihn autodidaktisch durch das Studium aus Büchern. Nach einem Südafrikaaufenthalt im Jahr 2007 fing sie damit an, Aquarelle und Bilder in Acryl von den Massai zu malen. Die Faszination für die Farben der afrikanischen Landschaft, meint sie, könnte durchaus daher kommen, dass durch ihre Adern nicht nur brasilianisches, sondern auch afrikanisches Blut fließt. Ihre erste Ausstellung hier in Deutschland gibt einen Überblick über ihr gesamtes Schaffen, mit dem Schwerpunkt ihrer Aquarelle aus Afrika.
Die Ausstellung ist bis zum 21. Dezember, sonntags von 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet.

„Kein Abriss unter dieser Nummer 20-27“

Von 3.Oktober bis 2.November 2008
Eröffnung: am 3.10.08 um 17 Uhr

Wir eröffnen unser Sonntagscafe am Tag der deutschen Einheit mit einer Ausstellung über die Berliner Hausbesetzerbewegung. Die Problematik, einen bezahlbaren Wohnraum zu finden hat an ihrer Brisanz bis heute nichts verloren. Wohnraum ist nach wie vor ein Spekulationsobjekt ist und preisgünstige Wohnungen sind, auch in Germersheim, kaum existent. Mit dieser Ausstellung wollen wir auch auf die Leerstände in der Germersheimer Innenstadt hinweisen, da hier benötigter Wohnraum ungenutzt verfällt. Bernd Meinke, der diese Zeit in Berlin hautnah miterlebte, hat diese Ausstellung initiiert und zusammengestellt. Er wird die Ausstellung mit einem Rückblick auf die damaligen Ereignisse eröffnen.
Kahlschlagsanierung vs. Hausbesetzerbewegung. Die Berliner Hausbesetzerbewegung entstand im Laufe des Jahres 1979, als einzelne Mieterinitiativen wie die BI SO 36 dazu übergingen, leer stehende und vom Senat/Vermietern dem Verfall preisgegebenen Wohnraum „in Stand zu setzen“, d.h. in Eigenarbeit zu renovieren, um so den Erhalt gewachsener Stadtteilstrukturen sicherzustellen und der Kahlschlagsanierung wie z.B. im Wedding entgegenzuwirken. Ähnliche Bewegungen entwickelten sich in anderen Städten der BRD, sowie Amsterdam, Zürich, London, Paris u. a. War für die Instandsetzer die Hoffnung auf anschließende Miet- und Kaufverträge von Häusern zentral, so entwickelte sich der Protest gegen die Spekulanten mit Wohnraum seit Mitte 1980 zum „Berliner Häuserkampf“. Binnen weniger Monate waren über 160 Häuser besetzt, die jetzt als Basis subversiver Aktionen dienten und gegen polizeiliche Räumungen zum Teil mit Gewalt verteidigt wurden. Zutiefst umstritten waren dabei die politischen Konzepte zwischen „Verhandlern“ und „Nicht-Verhandlern“.
Nach heftigen internen Auseinandersetzungen der Hausbesetzer und mannigfaltigen Straßenschlachten um die Häuser beendete die Räumung im Oktober 1984 des KuKuCK die Hausbesetzerbewegung. Ca. 100 Häuser wurden in der Zeit zwischen 1980 – 1984 an die „Instandsetzer“ übergeben.
Bernd Meinke, ein Germersheimer der in den 80 Jahren Berlin zu seiner Wahlheimat machte, zeigt uns anhand von Bildern, Tafeln und Zeitdokumenten ein Spiegel dieser spannungsgeladenen Zeit und rückt so die enge Verflechtung zwischen privaten und öffentlichen Raum ins Bewusstsein. Die Ausstellung „Kein Abriss unter dieser Nummer 20-27“ kann bis zum 2. November im Haus Interkultur sonntags von 14-18h besucht werden.

Interkultur-Café wieder sonntags geöffnet!!

Das Sonntagscafé im Haus Interkultur wird nach der Renovierungspause endlich wieder eröffnet! Wie immer wird es bei leckerem Kuchen, Kaffee oder Limonade die Gelegenheit geben, sich über Interkultur Germersheim zu informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Sonntag, 5. 10., von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.