Neue Ausstellung mit Werken von Alfred Ernst Jahns
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 4.Nov.07 17:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 4. Nov. – 16. Dez. 07,
ÖZ: sonntags 14:00 – 18:00 Uhr
Interkultur e.V. präsentiert Werke von Alfred Ernst Jahns
„In der Kunstmalerei finde ich den befreienden Ausdruck meines Innenlebens“, so Alfred Ernst Jahns, der vom 04.11. bis 16.12.07 seine Werke im Haus Interkultur dem Publikum präsentiert. Die Vorlieben des gebürtigen Mecklenburgers, der 1953 in Levin-Zarnekow geboren wurde, finden sich in der Acryl- und Pastelltechnik und wurden durch seinen damaligen Zeichenlehrer, der mit dem bekannten Künstler des Expressionismus Oskar Kokoschka befreundet war, geprägt. Sein künstlerischer Werdegang setzte sich auch in der Berufswahl zum Grafischen Zeichner fort. Stationen als Siebdrucker und Plakatmaler folgten. Interessant ist das Spektrum dieses Malers, das von großen Wandgemälden über Portraits bis hin zu kleinen Steinobjekten reicht. In der angekündigten Ausstellung nehmen die Portraits bekannter Musiker wie beispielsweise Ella Fitzgerald, Jac Brel, Bob Dylan und Dizzy Gillespie eine gesonderte Stellung ein.
Da der Künstler in der Germersheimer Kultur- und Museumsnacht am nicht anwesend sein kann, findet die Vernissage, nicht wie angekündigt am 9.11. , sondern bereits am 4.11.07 statt.
Archiv für den Monat: Oktober 2007
Archiv
Festungsfest 2001
Braun bleibt Braun
Wir werden bei der Kundgebung wohl den Wolf im Schafspelz erleben: Im Aufruf der Rechtsradikalen kann man nachlesen, was alles zu erwarten wäre, gäbe es bestimmte Auflagen der Behörden nicht. Sie kennen ihre „Kameradschaften“ genau und wissen, welche Utensilien ihre Klientel liebt, verehrt und am liebsten öffentlich zur Schau tragen würde. Doch ist es derzeit angesagt, den Biedermann zu geben, so lässt man also alles daheim, was den guten Eindruck trüben könnte. Liest man jedoch deren Auslassungen im Internet (wenn’s auch arg anstrengend ist), so fragt man sich zunächst, in welcher Republik die Verfasser solchen verquasen Unsinns aufgewachsen sind. Die demokratischen Freiheiten unseres Grundgesetzes gelten für sie genauso, wie für alle übrigen BürgerInnen auch. Ihre Gefühle sind in keiner Weise beeinträchtigt: Wenn sie denn gerne Stolz auf etwas sein möchten, bitte, nur keine Hemmungen! Andere haben mit dem gleichen Recht die Möglichkeit, sich davon zu distanzieren. So weit kommt es noch, dass wir uns vorschreiben lassen wollen, wie die eigene Gesinnung auszusehen hat! War da was? Totalitäre Ansätze zu verspüren? Das wäre dann also die von ihnen angestrebte „Systemalternative“ der „nationalen Bewegung“: Offener Aufruf, die freiheitliche, demokratische Grundordnung (FDGO) der Bundesrepublik Deutschland zu zerstören! Ob wir da nicht an der Grenze der Demonstrationsfreiheit angekommen sind? Das sollte hier, in Germersheim oder Speyer oder wo auch immer, von den zuständigen Aufsichtsorganen nicht geduldet werden. Wir setzen uns für den Erhalt unseres Grundgesetzes ein und fordern von den staatlichen Instanzen dasselbe: Dieser Aufmarsch der Systemveränderer darf nicht stattfinden; die Anstifter verhaften und vor Gericht bringen heißt die Devise!