
Interkultur Germersheim möchte mit Ihrer Mithilfe die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt sichtbar werden lassen.
Haben Sie Lust auf unserer Bühne beim Festungsfest mitzuwirken?
Beiträge aus den Bereichen Musik, Tanz oder Theater sind uns willkommen.
Kontakt: j.niksarlioglu@web.de Tel.01629274398
Origami im Sonntags-Café am 2. Advent
Pünktlich zur Weihnachtszeit zeigt der Germersheimer Origami-Papst Volker Sayn allen, die Spaß am Papierfalten haben, im Haus Interkultur, Lamotte-Park Germersheim, wieder einige Schätze aus seinem Fundus. Wer gerne mitfalten möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Kinder können gern (je nach Fertigkeit mit oder ohne Begleitung) mitmachen.
Festungsfest 2009 – Helfer gesucht

Interkultur Germersheim e.V. ist seit dem 1. Germersheimer Festungsfest, das seit 2001 alle zwei Jahre in der ganzen Stadt stattfindet, ein Motor des Fests. Von Anfang an hat Interkultur vor seinem Haus im Stadtpark Lamotte auf überdachter Bühne ein vielseitiges Kulturprogramm geboten, das sich zu einem der Highlights des Fests entwickelt hat.
Für das Festungsfest 2009 läuft die Planung auf Hochtouren. Erste Konturen sind schon sichtbar. An allen 3 Tagen wird es auf der Interkulturbühne ein großes Kulturprogramm zum Tanzen, Zuhören und Mitfeiern geben. Am Samstagnachmittag öffnen wir unsere Bühne für jeden, der sein Können vor Publikum präsentieren möchte. Am Son-ntag möchten wir mit Ihnen bei unserem interkulturellem Fest “Germersheim ist bunt” die kulturelle Vielfalt unserer Stadt sichtbar werden lassen.
Sie sind herzlich eingeladen, bei diesen beiden Programmpunkten mitzuwirken.
Für Vorbereitung, Auf- und Abbau und Bewirtschaftung leisten unsere Mitglieder und Helfer ca. 1000 Arbeitsstun-den ehreamtlich. Die Helfer sind die eigentlichen Stars des Fests – ohne sie könnten wir die Kosten nicht erwirtschaften, es gäbe kein Fest. Interkultur bekommt für die Ausrichtung des Fests keinerlei Zuschüsse oder Zuwendungen, Eintritt wird nicht verlangt. Alle Kosten für Bühne, Künstlergagen usw. müssen auf dem Fest erwirtschaftet werden. Möchten Sie auch zu diesen Stars gehören und zum Gelingen beitragen? Oder möchten Sie bei der “Offenen Bühne” oder beim interkulturellen Fest “Germersheim ist bunt” mitmachen? Dann melden Sie sich doch einfach bei uns.
Kontakt
Hufeisen Open-Air
Werner Theis

Kunst im Sonntagscafé
Guacira Zagromski „Brincadeiras com cores e formas“,
Aquarellmalerei
Vom 7. November bis 21. Dezember 2008
Die Eröffnung findet in der Kultur- und Museumsnacht am Freitag, den 7. November, um 19.00 Uhr statt.
Seit 1975 lebt die gebürtige Brasilianerin mit ihrer Familie in Karlsruhe. Schon als Jugendliche malte sie ihre Gedanken, Fantasien und Träume auf Papier. Im Jahr 1963 nahm sie im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft am Gymnasium, an dem sie zur Schule ging, an einer Kunstsausstellung teil. Ihr bevorzugter Malstil war zu dieser Zeit die abstrakte Ölmalerei. In den ersten Jahren ihres Aufenthalts in Deutschland zeichnete sie hauptsächlich. Ab Ende 1980 fing sie wieder mit dem Malen an. Sie entdeckte die Aquarellmalerei für sich, weil diese Art von Zeichnungen mehr Leichtigkeit in den Pinselstrichen hatte und blieb ihr bis heute treu. Ihr Interesse galt zu dieser Zeit auch afrikanischen Motiven. 1990 malte sie dann einige Bilder von den Massai aus ihrer Vorstellung und begann sich zu begeistern für die starken Farben rot, ocker und schwarz, die Kontraste in der afrikanischen Landschaft und bei den Menschen. Sie regten ihre Fantasie an und sie begann, ihre Träumereien zu zeichnen. Ihre Maltechnik erlernte sie in einem VHS-Kurs und verfeinerte ihn autodidaktisch durch das Studium aus Büchern. Nach einem Südafrikaaufenthalt im Jahr 2007 fing sie damit an, Aquarelle und Bilder in Acryl von den Massai zu malen. Die Faszination für die Farben der afrikanischen Landschaft, meint sie, könnte durchaus daher kommen, dass durch ihre Adern nicht nur brasilianisches, sondern auch afrikanisches Blut fließt. Ihre erste Ausstellung hier in Deutschland gibt einen Überblick über ihr gesamtes Schaffen, mit dem Schwerpunkt ihrer Aquarelle aus Afrika.
Die Ausstellung ist bis zum 21. Dezember, sonntags von 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet.
„Kein Abriss unter dieser Nummer 20-27“
Von 3.Oktober bis 2.November 2008
Eröffnung: am 3.10.08 um 17 Uhr
Wir eröffnen unser Sonntagscafe am Tag der deutschen Einheit mit einer Ausstellung über die Berliner Hausbesetzerbewegung. Die Problematik, einen bezahlbaren Wohnraum zu finden hat an ihrer Brisanz bis heute nichts verloren. Wohnraum ist nach wie vor ein Spekulationsobjekt ist und preisgünstige Wohnungen sind, auch in Germersheim, kaum existent. Mit dieser Ausstellung wollen wir auch auf die Leerstände in der Germersheimer Innenstadt hinweisen, da hier benötigter Wohnraum ungenutzt verfällt. Bernd Meinke, der diese Zeit in Berlin hautnah miterlebte, hat diese Ausstellung initiiert und zusammengestellt. Er wird die Ausstellung mit einem Rückblick auf die damaligen Ereignisse eröffnen.
Kahlschlagsanierung vs. Hausbesetzerbewegung. Die Berliner Hausbesetzerbewegung entstand im Laufe des Jahres 1979, als einzelne Mieterinitiativen wie die BI SO 36 dazu übergingen, leer stehende und vom Senat/Vermietern dem Verfall preisgegebenen Wohnraum „in Stand zu setzen“, d.h. in Eigenarbeit zu renovieren, um so den Erhalt gewachsener Stadtteilstrukturen sicherzustellen und der Kahlschlagsanierung wie z.B. im Wedding entgegenzuwirken. Ähnliche Bewegungen entwickelten sich in anderen Städten der BRD, sowie Amsterdam, Zürich, London, Paris u. a. War für die Instandsetzer die Hoffnung auf anschließende Miet- und Kaufverträge von Häusern zentral, so entwickelte sich der Protest gegen die Spekulanten mit Wohnraum seit Mitte 1980 zum „Berliner Häuserkampf“. Binnen weniger Monate waren über 160 Häuser besetzt, die jetzt als Basis subversiver Aktionen dienten und gegen polizeiliche Räumungen zum Teil mit Gewalt verteidigt wurden. Zutiefst umstritten waren dabei die politischen Konzepte zwischen „Verhandlern“ und „Nicht-Verhandlern“.
Nach heftigen internen Auseinandersetzungen der Hausbesetzer und mannigfaltigen Straßenschlachten um die Häuser beendete die Räumung im Oktober 1984 des KuKuCK die Hausbesetzerbewegung. Ca. 100 Häuser wurden in der Zeit zwischen 1980 – 1984 an die „Instandsetzer“ übergeben.
Bernd Meinke, ein Germersheimer der in den 80 Jahren Berlin zu seiner Wahlheimat machte, zeigt uns anhand von Bildern, Tafeln und Zeitdokumenten ein Spiegel dieser spannungsgeladenen Zeit und rückt so die enge Verflechtung zwischen privaten und öffentlichen Raum ins Bewusstsein. Die Ausstellung „Kein Abriss unter dieser Nummer 20-27“ kann bis zum 2. November im Haus Interkultur sonntags von 14-18h besucht werden.
Interkultur-Café wieder sonntags geöffnet!!
Das Sonntagscafé im Haus Interkultur wird nach der Renovierungspause endlich wieder eröffnet! Wie immer wird es bei leckerem Kuchen, Kaffee oder Limonade die Gelegenheit geben, sich über Interkultur Germersheim zu informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Sonntag, 5. 10., von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Jahresausflug zur Völklinger Hütte
Jahresausflug zur Völklinger Hütte
Unser diesjähriger Jahresausflug geht am Samstag, den 13. September 2008 in die Völklinger Hütte. Wir lassen uns durch die Weltkulturerbe führen und besuchen dort auch die Ausstellung von Mehmet Ünal „Stationen des Schweigens: 40 Jahre Gastarbeiter aus der Türkei“. Der Verein lädt zum Besuch und zur Führung ein. Die Führung startet um 12:30h und dauert 2 Stunden, Treffpunkt an der Kasse: 12:15h. Für die Anreise mit der Bahn und dem Rheinland-Pfalz-Ticket treffen wir uns am Germersheimer Bahnhof um 08:49h, Ankunft in Völklingen, Alte Hütte 11:37 – Rückfahrt 16:17, Ankunft in Germersheim: 19:08h. Durch die lange Bahnanreise ist eine bevorzugte Anfahrt mit dem privaten PKW verständlich und möglich; Transportalternativen werden noch gesucht. Alle Interessierten, auch Nicht-Mitglieder, sind herzlich eingeladen. Anmeldungen bis zum 7. September bei Verónica Abrego, Telefon: 07274/77500, E-Mail:

Neues Projekt „Heimat finden in Germersheim“
Anfang des Jahres hat der Verein Interkultur Germersheim e.V. beschlossen, eine Projektgruppe unter dem Arbeitstitel ‚Heimat finden in Germersheim’ zu bilden.
Wir meinten, es wäre Zeit, gemeinsam die Germersheimer Geschichte der Zuwanderung der letzten 50 Jahre sichtbar zu machen, und es könnte den heutigen Germersheimern ermöglichen, sich untereinander besser kennen zu lernen. Wer weiß, was die/der andere erlebt hat, entwickelt mit Sicherheit ein besseres Verständnis der/dem anderen gegenüber.
Für die Begleitung des Projekts konnten wir Monika Kleebauer vom Chawwerusch Theater gewinnen, die ähnliche Vorhaben mehrfach erfolgreich geleitet hat. Auf der Grundlage von Interviews mit den Menschen, die hierher gekommen sind, und mit denen, die schon da waren, sollen eine Broschüre und eine Ausstellung mit theatralen Elementen (Frühjahr 2010) entstehen.
Wir suchen Menschen, die Interesse haben, bei der Projektgruppe mitzuarbeiten, die Interviews führen wollen oder die bereit sind, ihre (Lebens-)Geschichte zu erzählen. Menschen, die Ideen zu der geplanten Ausstellung beitragen wollen oder auch Interesse am Theaterspielen haben.
Wir würden uns sehr freuen, Sie am Montag, den 1. September 2008, um 20:00 Uhr im Haus Interkultur begrüßen zu dürfen.
Für Fragen kontaktieren Sie uns bitte!
Claude Annie Dumora, Tel. 07274/65 77 E-Mail:

Verónica Abrego, Tel. 07274/77500, E-Mail:

Biographieprojekt „Heimat finden in Germersheim“
Interviews, Texte, Bilder und Videos zum Projekt „Heimat finden in Germersheim“ finden Sie hier.
Vodoo Lounge


Nach den Erfolgskonzerten der vergangenen Jahre mit Spitzen-Cover-Bands wie Mad Zeppelin, May Queen, The What, Cheap Purple und Interstellar Overdrive bringen VOODOO LOUNGE nun ein ganz besonderes Glanzlicht der Rockgeschichte ins Germersheimer Hufeisen.
„I can’t get no satisfaction”, „Angie” oder „Jumpin Jack Flash” sind nicht nur Stones-Fans ein Begriff. Seit über 10 Jahren sind Voodoo Lounge die Top Cover-Band in Europa. Mit auf Tour war die Band u. a. mit The Sweet, Slade, Manfred Mann und der Spencer Davis Group.

Im Jahr 1999 spielten Voodoo Lounge zwei Titel für den Film „Sonnenallee” ein. Wir freuen uns auf „Europe’s greatest Rolling Stones Show”!
Dann sinkt „…die Sonne wieder am Horizont, taucht das alte Festungsgemäuer in ein warmes, rotes Abendlicht, und alle schwärmen nur noch von dem einzigartigen Hufeisen-Open-Air-Feeling”.
Als Support Act wird in diesem Jahr die Band „fade in” einige Herzen höher schlagen lassen.
Für das leibliche Wohl ist natürlich wieder bestens gesorgt.
Tickets
- Uni-Buchhandlung Hilbert, Sandstraße, Germersheim
- LEO Ticket Service, Service-Hotline 0180 500 3417
- alle Rheinpfalz-Geschäftsstellen und Rheinpfalz-Servicepunkte
- Fish’n Jam, Landau
- Tickets & More, im real Markt, Mainzer Straße, Germersheim,
Tel. 07274-77 92 79
Eintritt: Vorverkauf 13 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr,
Abendkasse 19 Euro
Familienkarte: Kinder u. Jugendliche bis 16 Jahre haben in Begleitung mindestens eines zahlenden Erziehungsberechtigten freien Eintritt.
Weitere Infos und Bilder zur Band unter
http://www.voodoo-lounge.de.